Nach dem Halbfinaleeinzug im Kreispokal unter der Woche, hieß es an diesem Sonntag Topspiel und Verfolgerduell in Fischbach. Zu Gast war der erwartet schwere Gegner aus Schmalkalden, die als Vierter auf die zweitplatzierten Fischbacher Damen trafen. Die Heimelf legte wie gewohnt los und drängte vom Anstoß weg direkt auf den Führungstreffer. Es war Torjägerin Ramona Lenke die zwei schöne Kombination zur 2:0 Führung vollenden konnte (5. und 7.min). Damit gelang es wieder einmal früh in Führung zu gehen und somit Ruhe in die Partie zu bringen und man hatte die Begegnung zu Beginn vollkommen im Griff. Wie aus dem nichts fiel dann jedoch der Anschlusstreffer für die Gäste als die agile Susanne Dorsch nach einem Freistoß den Abpraller aus abseitsverdächtiger Position einschieben konnte (13.min). Dieser Treffer brachte einen Knick ins Spiel der Heimelf und die Schmalkaldener kamen nun deutlich besser ins Spiel, jedoch konnten sie dies nur in ungefährliche Halbchancen umwandeln. Die Heimelf antwortet genau zum richtigen und psychologisch wichtigen Zeitpunkt als Ramona Lenke quasi mit dem Pausenpfiff zum 3:1 traf (34.min). Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Gastgeber nun wieder mehr Kontrolle in ihr Spiel zu bringen was ihnen auch gelang und so lief der Ball wieder gefälliger durch die eigenen Reihen. Zählbares gelang aber erst nach einem langen Ball als Carola Goehrig auf und davon war, die Torfrau noch umkurvte und zum umjubelten 4:1 einschob (49.min). Jeder wusste das dieser Treffer die Entscheidung bedeutete und so wurde es nun deutlich ruhiger. Auch durch immer häufigere und kleinere Nicklichkeiten kam nun kaum noch Spielfluss zustande. Kurz vor Schluss gelang Ramona Lenke dann nach feiner Einzelleistung noch der Treffer zum 5:1 (67.min) und auch Schmalkalden hatte noch eine gute Möglichkeit, die Anna Matthes jedoch in großartiger Manier zunichte machte als sie ins rechte untere Eck abtauchte. So blieb es beim 5:1 Endstand der den Spielverlauf nicht ganz wieder spiegelt und vielleicht 1-2 Tore zu hoch ausfiel. Jedoch waren die Gäste bis auf die unermüdliche Susanne Dorsch nur selten in der Lage genügend Druck zu entfachen um etwas zählbares in Fischbach mitzunehmen.